Seine Fotos haben einen ganz eigenen Stil und seine Portraits machen richtig Spaß, glänzen mit Dynamik, Kreativität und grandiosem Bildaufbau. Deshalb freuen wir uns umso mehr, Euch einen kleinen Einblick in Gerhard Grogers Fotografen-Dasein geben zu dürfen. Gerhard Groger konnte nicht nur uns mit seinen eindrucksvollen Portraitfotos überzeugen, sondern auch die Jury des Traumseher Awards 2015 und sicherte sich den 1. Platz in der Kategorie Portrait.
Name: Gerhard Groger
Fotografiert seit: Aktiv und mit digitaler Spiegelreflex seit 2007
Spezialisiert auf: People, Wedding, Event, Sport
Erste Kamera: Meine erste Kamera war eine Kodak Pocket Kamera. Mein erste „echte“ Kamera
eine Minolta 5000. Später gings dann weiter mit der ersten EOS von Canon 650.
Arbeitet aktuell: Im Raum Kitzbühel in Tirol und natürlich überall, wo man mich braucht.
Wie bist du zur Fotografie gekommen?
Wahrscheinlich durch die Kodak Pocket Kamera und meinen Onkel, der passionierter Hobby-Fotograf ist.
Fotografieren hat für mich immer schon dazugehöhrt.
Hat sich dein Fotostil über die Jahre verändert und wenn ja, in welche Richtung?
Für mich ist es schwer, meinen eigenen Fotostil zu beurteilen. Ich glaube der eigene Fotostil verändert sich laufend. Wenn ich dasselbe Motiv nach einem Jahr wieder fotografiere, schaut es wahrscheinlich ganz anders aus. Auch auf die Bearbeitung lege ich mich nicht fest. Mal ist ein Bild bunt und kontrastreich dann wieder weich mit wenig Farbe.
Mit welcher Ausrüstung fotografierst du, was ist deine Lieblingskamera, was ist dein Lieblingsobjektiv und warum?
Derzeit fotografiere ich hauptsächlich mit einer Canon 5 D mark III* und einer Fuji X -T1. Lieblingskamera ist aber die Fuji X100. Sie zwingt einen durch ihre Festbrennweite wieder über Bildausschnitte nachzudenken. Außerdem finde ich ihren Retro Look cool. Wenn ich mich für ein Lieblingsobjektiv entscheiden müsste, wäre es mein 35mm Sigma Art.* Ähnliche Brennweite wie auf der X100 und funktioniert fast immer.
Wie hast du es angestellt deine ersten Fotoaufträge zu bekommen und was hast du getan, um auch weiterhin Aufträge zu bekommen?
Ich habe bis jetzt noch keine aktive Werbung gemacht. Fast alle meine Aufträge bekomme ich über Mundpropaganda und ein gutes Netzwerk.
Gerhard Groger, 1. Platz beim 4.Traumseher Award, Kategorie Portrait
Welche einfachen Tipps kannst du geben, die einem Hobbyfotografen helfen, bessere Fotos zu machen?Grundsätzlich sollte man natürlich seine Kamera beherrschen und die Wirkungsweise von Blende, Verschlusszeit, ISO, Brennweite usw. verstehen. Ansonsten: fotografieren, experimentieren, Regeln lernen und wieder brechen.
Nicht jeder kann sich von Vornherein die teuerste Kamera und die beste Studioausrüstung leisten. Was reicht deiner Meinung nach für den Start und worin sollte man unbedingt investieren?
Auch ich fotografiere nicht mit der „teuersten Kamera und mit der besten Studioausrüstung,“ aber es sollte schon eine Kamera mit guter Bildqualität und gutem Rauschverhalten sein. Ob SLR oder Systemkamera ist egal. Ein paar gute Objektive ein Systemblitz mit Fernauslöser, ein Stativ für Kamera und Blitz. Damit ist man schon für die meisten Fotosituationen ausgerüstet.
Was kann man deiner Meinung nach tun, um seinen eigenen Stil entwickeln bzw. finden zu können?
Wie schon oben gesagt, ist es für mich schwierig, den eigenen Fotostil zu beurteilen. Mein Tipp ist: Sich selber treu zu bleiben und einfach so zu fotgrafieren, wie man es für richtig hält. Dasselbe gilt auch für die Bearbeitung am Computer.
Website: gerhardgroger.zenfolio.com
Facebook Seite: Gerhard Groger
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