Schon voriges Jahr im Oktober konnten wir eine Systemkamera der Marke Olympus, die OM-D E-M10, in Barcelona ausführlich testen. Auf unsere Fotoreise in die Abruzzen (Italien), durfte diesmal die OM-D E-M5 Mark II mit. Wir freuten uns vorab schon richtig aufs Testen, da uns die „kleine“ Olympus in Barcelona richtig ans Herz gewachsen ist. (Dieser Beitrag enthält Werbung).
Als zweite Kamera hatten wir eine Nikon D800 im Gepäck und somit immer den direkten Vergleich bei der Hand, wenn wir wollten.
Mit dabei auf unserer Olympus OM-D E-M5 Mark II war wieder ein M.ZUIKO DIGITAL ED 12‑40mm 1:2.8.*
Erster Eindruck
Speziell wenn man das Gewicht einer Nikon D800 gewöhnt ist, freut man sich man sich, dieses Leichtgewicht in der Hand zu haben. Ungewohnt bleibt aber immer die Größe der Olympus. Speziell in unsere eher kleinen Hände schmiegt sich die Olympus OM-D EM5 Mark II schön hinein. Der ausklappbare und drehbare Monitor auf der Rückseite der Kamera verlockt im ersten Schritt zur Aussage, „sowas brauche ich doch nicht“. Wer dann aber die Videofunktion testet oder gerne mal ein Selfie machen möchte, der lernt diesen drehbaren Monitor wirklich schätzen. Zusätzlich lassen sich damit auch sehr einfach Fotos von Situationen machen, wo man als Fotograf unentdeckt bleiben will. Wir haben den drehbaren Monitor also durchaus lieben gelernt.
Spannend ist auch die integrierte HDR Funktion. Hier werden 3 Fotos gemacht, die sofort in der Kamera miteinander verrechnet werden und man spart sich die nachträgliche Arbeit am Computer. Man sieht hier schon Unterschiede zur Aufnahme ohne HDR, aber darf sich auch keine Wunder erwarten.
Bedienung & Fotografenfreundlichkeit
Etwas gewöhnungsbedürftig war die Sensibilität des Touch-Displays, auf dem man ISO-Werte und Co. verstellt. Hier mussten wir öfter mehrmals tippen, um wirklich etwas verstellen zu können. Menüs sind aber sehr intuitiv aufgebaut und wir konnten die Kamera auch ohne einen Blick in die Bedienungsanleitung handhaben. Die Qualität der Fotos ist für eine Kamera mit einem Micro4Thirds Sensor wirklich gut. Richtig überzeugt hat uns der Video-Modus der Olympus, der wirklich Spaß macht und der viel gelobte neue Stabilisator schluckt auch beim Filmen in Bewegung sehr viel. Hut ab in diesem Punkt.
Beim Akku sollte man immer darauf achten, einen zweiten bei der Hand zu haben. Wie schon bei der Olympus OM-D E-M10 ist bei einer Anzeige von 2 Strichen relativ schnell danach der Akku leer. Dieses Phänomen konnten wir aber auch bei der getesteten GoPro Hero 4 Black feststellen. Fein bei der Olympus OM-D E-M5 Mark II ist natürlich die Möglichkeit, sich gleich bei der Aufnahme das Histogram einblenden zu lassen.
Schön auch die ISO Empfindlichkeit, die es erlaubt bei mageren Lichtbedingungen, Fotos ohne großartiges Bildrauschen zu schießen.
Unser Fazit
Die Olympus OM-D E-M5 Mark II* überzeugt auf ganzer Linie. Sehr erwähnenswert ist der Video-Modus und in Kombination damit das schwenkbare Rückseiten-Display. Wer kleine Hände hat und nicht viel Gewicht im Gepäck haben und noch dazu Fotos in RAW und guter Qualität schießen möchte, der kann das mit dieser Kamera problemlos tun und wird seine Freude dabei haben. Unsere klare Empfehlung für Ausflüge, Städtetrips und Immer-Dabei Kamera.
Testvideo aufgenommen mit der Olympus OM-D E-M5 Mark II:
Wo man die Olympus OM-D E-M10 bekommt:
- Im Fotofachhandel
- Auf Amazon – hier der Link: Olympus OM-D E-M5 Mark II inkl. Kitobjektiv*
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