Langsam wird´s wieder frischer und die Temperaturen gehen nach unten. Deshalb packen wir im Herbst und Frühling gerne dünne Fotohandschuhe ein. Damit macht das Fotografieren speziell in den Morgenstunden definitiv mehr Spaß und die kalte Kamera lässt sich damit super bedienen.
Dünne Fotohandschuhe haben generell den Vorteil, dass du alle Knöpfe und Rädchen noch gut spüren kannst und die Bedienung fast so ist, als wenn du keine Handschuhe anhättest.
Wir haben hier schon einige Modelle ausprobiert, bzw. auch mit normalen dünnen Handschuhen fotografiert. Seit einigen Jahren sind wir stolze Besitzer von zwei Paar Merino Liner Light von der österreichischen Firma “The heat company“.
Warum wir mit diesen dünnen Fotohandschuhen wirklich sehr zufrieden sind:
Dank Merinowolle sind sie super dünn und trotzdem warm
Die verwendete Merinowolle stammt aus artgerechter Haltung – Mulesing-Frei
Die Fingerkuppen sind noch etwas verstärkt
Die Fingerkuppen erlauben eine gute Bedienung von Touchscreens
Du kannst noch ein extra Wärmepad in den Fotohandschuh stecken, um deine Hände zusätzlich zu wärmen
Die idealen Fotohandschuhe für unsere Fujifilm X-T4
Solltet du, so wie wir, eine Kamera haben, wo die Bedienelemente eher klein ausfallen, dann wirst du mit dünnen Fotohandschuhen definitiv deine Freude haben. Mit dem Merino Liner Light lässt sich hier jeder kleine Knopf gut bedienen.
Sollten deine Bedienknöpfe noch kleiner sein, dann kannst du dir mal den Heat 2 Softshell Fotohandschuh* genauer anschauen.
Hier kannst du die Fingerkuppen völlig freilegen und bist trotzdem gut geschützt. Er ist nicht ganz so warm wie ein dickerer Fotohandschuh und somit eine mögliche Alternative zu einem dünnen geschlossenen Handschuh.
Wenn du lieber volles Fingerspitzengefühl haben willst und trotzdem Handrücken und Handinnenfläche schützen möchtest, dann gibt´s mit den Heat Tubes* ebenfalls eine gute Lösung.
Die Heat Tubes gibt es in zwei Varianten. Einmal in Merino Wolle und einmal in der Power Strech Ausführung. Die Bedienung von Display und Kamerabuttons geht somit kinderleicht:
Praktisch ist auch der extra lange Bund, damit bleiben die Handgelenke warm:
Sollte es dann doch mal kälter als gedacht sein, kannst du den Heat Tube* wie gewohnt mit anderen Handschuhen kombinieren.
Neben dem Fotografieren wird der Heat Tube auch gerne mal im Büro oder beim Sporteln genommen und schlägt sich überall dort gut, wo man etwas wärme Hände haben möchte, aber keine zusätzliche Stoffschicht auf den Fingern.
Fotohandschuhe kombinieren
Was du natürlich auch immer machen kannst ist, zwei Paar Fotohandschuhe zu kombinieren. Sollte zum Beispiel der Merino Liner Light zu kalt sein, dann kannst du ihn mit folgenden anderen Handschuhen kombinieren:
dem Heat 2 oder einem anderen dickeren Fotohandschuh
den Shell Modellen (von the Heat Company)
mit den Fotohandschuh Modellen von anderen Herstellern, wobei sich die Modelle eines Herstellers meistens besser kombinieren lassen
Somit hast du ein eigenes “Zwiebel”-Fotohandschuh Konzept und bist für alle Temperaturen gut gerüstet.
Für welche Temperaturen eignen sich die dünnen Fotohandschuhe?
Diese Frage ist immer etwas schwer zu beantworten, weil es hier um dein ganz persönliches Empfinden geht. Karin hat zum Beispiel sehr leicht kalte Finger und nutzt die Möglichkeit ein zusätzliches Wärmepad in den Handschuh zu geben. Ich, Markus, darf mich da über eine gute Durchblutung freuen und greife eher später zu einem wärmeren Modell, bzw. kombiniere den Merino Liner Light dann sehr gerne mit einem Überhandschuh. Ich würde aber schon sagen, dass du bis 5 Grad Plus damit deine Freude hast. Wenn es dann kälter wird, empfehlen wir dir entweder zu einem wärmen Fotohandschuh zu greifen oder zu kombinieren.
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