Jeder, der sich mit digitaler Fotografie intensiver beschäftigt, stolpert früher oder später über das Thema Bildbearbeitung. Speziell wenn man eine Kamera hat, mit der man im RAW-Format fotografiert, ist es sehr ratsam sich mit diesem Thema näher auseinander zu setzen, da man schon mit wenigen Klicks das Rohmaterial aufwerten kann. Fotografiert man im Jpeg Format bekommt man Fotos, bei denen bereits einige Entwicklungsschritte automatisch von der Kamera auf die Fotos angewendet wurden.
Wir selbst sind der Auffassung, dass wir das ursprüngliche Bild so gut und realitätsgetreu fotografieren wollen wie möglich um dann bei der Bildbearbeitung so wenig wie möglich “machen zu müssen”. Man spart sich zwar mit der digitalen Fotografie viel Geld da der Kauf von analogen Filmen wegfällt, zahlt aber dafür meist mit Faktor Zeit beim Aussortieren bzw. Nachbearbeiten erst wieder die Rechnung. Deshalb unser Ansatz Fotos so gut wie möglich aufzunehmen um später weniger ändern zu müssen.
Da wir selbst keine Photoshop Profis sind und für die Verwaltung sowieso das Programm Lightroom (aktuell Lightroom 4.3) verwenden, geht es heute darum was man damit schon alles machen kann.
Zu Beginn gleich mal ein augenscheinlicher Vergleich was man im Lightroom machen kann ohne Photoshop Ahnung haben zu müssen.
Aufnahme im RAW Ausgangsmaterial ohne Bearbeitung – lediglich beschnitten und in jpeg exportiert:
Gleiches Bild nur in Lightroom bearbeitet und als jpeg exportiert:
Was an diesem Bild alles gemacht wurde und welche grundlegenden Einstellungen man in Lightroom machen kann, erzähle ich euch im zweiten Post zum Thema Bildbearbeitung in Lightroom.