Wir werden immer wieder gefragt, wo wir unsere Fotos entwickeln oder, ob wir selbst ausdrucken. Die klare Antwort auf diese Frage ist: Wir drucken selbst. Warum? Weil wir somit superschnell die Fotos, die wir gerade noch auf dem Computer bearbeitet haben, auf hochwertigem Fotopapier in den Händen halten. (Dieser Beitrag enthält Werbung)
Sollte dann mal etwas von der Belichtung und den Farben her nicht passen, dann wird noch mal kurz im Lightroom oder Photoshop nachbearbeitet und schon wird neu ausgedruckt. Wir verwenden den Epson Stylus Photo R3000 und sind jedesmal wieder davon begeistert, wie gut die Fotoausdrucke werden. Speziell für die Prager Fotoschule Österreich kommt uns das zu Gute, weil hier die Fotos in ausgearbeiteter Form mitzubringen sind. Egal, ob Farbe oder Schwarz/Weiß, die Ergebnisse sind immer 1A.
Papierformate
Der Epson R3000 druckt bis Format A3+ und kann außerdem noch Leinwand und CDs bedrucken. Man kann damit auch auf Fineart Papier drucken, dass auf der Vorderseite des Druckers eingezogen wird. Da diese Fineart Papiere ja dicker sind, wird somit ein Knicken des Papiers vermieden.
Egal welches Papierformat, alles kann sogar randlos bedruckt werden. Man kann natürlich auch auswählen, ob man auf glänzendem oder mattem Papier druckt und hat dafür spezielle Druckerpatronen, die je nach Papiertyp angesteuert werden. Unser bevorzugtes Fotopapier für den Epson R3000 ist aktuell ein mattes Fotopapier mit dem Namen Archival Matte,* das wir hier bestellen.*
Druckerpatronen
Insgesamt hat der Epson Stylus R3000 9 Druckpatronen, 4 davon mit unterschiedlichen Schwarztönen. Die Druckerpatronen sind vom Inhalt großzügiger bemessen als die Vorgängermodelle die eingesetzten Farben machen die Ausdrucke langlebiger. Wie immer bei einem Drucker sind natürlich die Druckerpatronen das, was wirklich Geld kostet, aber man kommt eigentlich auch lange damit aus. Druckt man dauernd A3 Bilder oder größer, sind die Patronen natürlich schneller verbraucht. Zu wechslen sind die Patronen kinderleicht. Wir kaufen unsere Patronen immer hier, speziell weil ohne Versandkosten nach Österreich geliefert wird.
Größe und Handling
Platz braucht er schon der R3000, das kann man mit Sicherheit sagen. Das Tolle ist, dass man ihn aber völlig zumachen kann. Alle Papiereinzugschienen und Ausgabefächer können nach Gebrauch wieder eingeklappt werden, somit wird der Innenbereich des Druckers ziemlich gut vor Staub und Verunreinigung geschützt. Sollte man keinen Platz in der Nähe seines Computers für den Epson Stylus R3000 haben, dann ist das auch kein Problem. Man kann ihn ans Wlan hängen und dann mobil die Fotodateien übertragen.
Abmessungen (B × T × H)
Geschlossen: 616 × 369 × 228 mm
Geöffnet: 616 × 814 × 424 mm
Drucken
Aktuell drucken wir sehr viel schwarz-weiß, da wir für die Prager Fotoschule in den ersten 2 Semestern nur Schwarz/Weiß Aufnahmen abliefern dürfen. Hierfür verwenden wir einen speziellen Quad Tone Rip, mit dem die Ausdrucke noch eine Spur kontrastreicher und besser werden. Wir selbst drucken hauptsächlich direkt aus Lightroom, da wir dort 90% der Nachbearbeitung machen können.
Fazit
Trotz einiger verunsichernden Meldungen in Foren sind wir mehr als zufrieden mit dem Epson Stylus Photo R3000. Wir würden ihn jederzeit wieder kaufen. Auch das Feedback unserer Fotokollegen bei den Fotobesprechungen ist immer super. Wir hören solche Sätze wie: „Ich hab mich in eure Ausdrucke verliebt“.
UPDATE 2017:
Wir sind weiterhin super zufrieden mit dem R3000. Allerdings gibt es mittlerweile gibt ein Nachfolgegerät, den Epson SureColor SC-P600.*
Hier auch noch ein paar Fotos zum Epson R3000:
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Ein sehr guter Fotodrucker, der speziell im Schwarz/Weiß Bereich geniale Ergebnisse liefert. Von der Wirtschaftlichkeit steht sein großer Bruder, der R3880, noch etwas besser da. Hier ist die Füllmenge der Patronen größer. Für den Anschaffungspreis zwischen 600-700 EUR bekommt man jedoch ein exzellentes Gerät. Einziges Manko ist der Einzelblatt-Einzug für Fine art Papier.
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Verarbeitung
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Qualität der Drucke
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Bedienerfreundlichkeit
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Wirtschaftlichkeit
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Preis/ Leistung