Du willst die schönsten Irland Fotospots besuchen und deine Rundreise selbst individuell zusammenstellen? Da unsere letzte Irlandreise schon ewig her ist, haben wir den Fotografen Walter Luttenberger um Experten-Fotoreisetipps für Irland gebeten. Denn Walter kennt Irland sehr gut und führt Fotoreisen auf der grünen Insel durch. Du kannst dir das Interview als Video anschauen oder hier den Text dazu lesen und mit den tollen Irlandfotos schon von deinem eigenen Urlaub träumen.
Karin: Hallo, Walter! Wir freuen uns, dass du dir heute Zeit genommen hast und mit uns über Irland redest. Denn du bist ja ein Insider was Fotografieren in Irland betrifft, kann man sagen.
Walter: Hallo! Freut mich auch, dass ich bei euch ein kleines Interview geben kann bezüglich Irland. Ja, ich habe die Insel schon mehrfach bereist und mache dort Fotoreisen. Eigentlich kenne ich alle Teile, sprich Osten, Süden, Wilde Westküste & Westen und Norden und kann sicher hilfreiche Tipps geben.
Karin: Sehr gut. Willst du dich kurz vorstellen von deiner fotografischen Seite her, was so deine Schwerpunkte sind?
Walter: Mit der Fotografenlehre habe ich Ende der 80er Jahre in einem Werbestudio in Graz angefangen. Dann habe ich 93 den Schritt in die Selbstständigkeit gemacht, damals noch in Deutschland. In Österreich bin ich seit 95 selbstständig und mache seitdem Architektur- und Hotelfotografie. Ich habe aber immer schon sehr viel für mich selbst nebenbei fotografiert. Das war dann entweder Landschafts- oder Reisefotografie. Aus dem hat sich später, so ab 2010, ergeben, dass ich angefangen habe erste kleinere Workshops zu halten und mein Wissen in der Landschaftsfotografie weiterzugeben.
Welche Motive bieten Irland Fotospots?
Karin: Was ist das Faszinierende für dich an Irland als Destination für Landschaftsfotografie?
Walter: Irland ist ist eine sehr abwechslungsreiche Insel. Die meisten wissen, dass es halt immer grün ist. Das ist natürlich sehr schön, aber die wenigsten wissen, dass es extrem viele unterschiedliche Grüntöne sind, die dort vorherrschen. Dann gibt es sehr lange, wunderschöne Küstenabschnitte (Wild Atlantic Way) mit fotografisch sehr interessanten Bereichen. Außerdem gibt es fotogene Leuchttürme auf Felsvorsprüngen, alte Schlösser und halb verfallene Burgen. Auch die kleinen Dörfer sind sehr schön zu fotografieren. Es gibt wirklich eine große Anzahl an Motiven für Landschaftsfotografen und einige Klassiker wie, Dingle, Clonmacnoise, Ring of Kerry (Gap of Dunloe), Cliffs of Moher, Kylemore Abbey oder den Connemara und Killarney National Park.
Die beste Reisezeit für Irland Fotospots
Karin: Gibt es eine Reisezeit, die du empfehlen kannst, wenn der Schwerpunkt dabei auf der Landschaftsfotografie liegt?
Walter: Das ist bei Irland relativ schwer zu sagen. Bei Island würde ich sofort sagen unbedingt der Winter. Das ist meine favorisierte Zeit dort oben und man kann klar sagen warum. Weil es, wenn es leicht schneebedeckt ist, einfach viel eleganter ausschaut. In Irland tut sich übers Jahr vom Aussehen her gar nicht so viel.
Natürlich blüht im Frühjahr um einiges mehr. Aber es herrschen immer relativ viele Grüntöne vor. Ich war mal im Februar dort. Das war sehr interessant, weil ich zum Beispiel gewisse Motive zuerst im Sonnenschein erlebt habe bei Sonnenaufgang. Kurz darauf hat es zu schneien angefangen und ich habe das gleiche Motiv mit einem Schneesturm gehabt und zwar die Dark Hedges (Anmerkung: Eine Buchenallee). Das hat schon sehr interessant ausgeschaut!
Man sagt ja in Irland hast du an einem Tag alle Jahreszeiten. Das kann auch wirklich passieren. Also es ist schon sehr wechselndes Wetter und deswegen ist es auch schwer eine genaue Reisezeit anzugeben. Ich würde nicht im Sommer fahren. Mitten im Sommer sind zu viele andere Touristen unterwegs und es ist zu wenig Platz zum Fotografieren. Die Highlights sind dann wirklich überrannt. Bei den Dark Hedges ist es für mich wichtig, dass ich in der Mitte der Straße stehe, wo die Bäume links und rechts gleichmäßig verteilt sind, sodass eine gewisse Symmetrie im Bild ist.
Das Motiv ist zwar von der Seite, wenn die Mitte belegt ist, auch schön. Man hat dann aber immer wieder Leute, die nicht fotografieren und einfach durch die Allee spazieren, selbst früh am Morgen schon. Das gilt es zu verhindern und eher zu azyklischen Zeiten hinzufahren, weil der Unterschied zwischen den Jahreszeiten nicht so groß ist. Also eher vielleicht im Frühjahr oder im Herbst eine Irlandreise planen. Ich habe immer im September meine Workshops gemacht. Das finde ich eine ganz gute Reisezeit dafür.
Karin: Das heißt, um Touristenmassen zu vermeiden, sollte man außerhalb der Sommer-Hochsaison hinfahren, dann ist es noch ganz gut.
Walter: Genau! Ich würde den Winter auch nicht ausschließen. Es schneit relativ wenig dadurch, dass es eine Insel ist und rundherum vom Meer umschlossen ist. Dort ist nicht dieses typische Winterwetter, das wir kennen, dass Schnee längere Zeit liegt. Es wird nicht so kalt. Deshalb wäre der Winter auch eine Möglichkeit. Das gleiche betrifft Schottland, dort fahre ich sehr gern im Jänner oder Februar hin, weil ich es es dann auch sehr spannend finde und es sind wesentlich weniger Touristen unterwegs.
Tipps zum Fotografieren bei Wind in Irland
Karin: Woran man bei Irland auch immer denkt ist das Wetter. Denn die Insel ist ja nicht umsonst so grün! Einerseits ist der Regen ein Thema und andererseits der Wind. Hast du Tipps bezüglich geeigneter Kleidung und Schutz der Kameraausrüstung, wenn starker Wind weht?
Walter: Der Wind ist sicher ein großes Problem und man wird ihn auch fast immer antreffen auf Irland. Ein Freund und Kollege von mir, der irische Landschaftsfotograf Rohan Reilly, hält überall Workshops. Ich hab ihn einmal gefragt: „Rohan, du hast bei dir vor der Haustür sehr schöne Motive. Warum machst du dort keine Workshops?“ Er schaut mich an und sagt: „Bei dem Wetter?“ Das sagt doch schon einiges!
Ich persönlich finde, dass extremes Wetter auch extreme Möglichkeiten bietet. Im Rahmen von einem Workshop ist das schwer. Denn da muss ich in einer Woche natürlich schauen, dass ich meinen Teilnehmern etwas biete. Deswegen richte ich mich immer nach dem Wetter, das vorherrscht. Wenn ich an einer Stelle bin und das Wetter ist dort so schlecht, dass man nicht fotografieren kann. Dann schaue ich, ob ich wo anders hinfahren kann, wo es eventuell besser ist.
Aber jetzt noch einmal zurück zum Wind. Normalerweise würde ich eine sehr kurze Belichtungszeit empfehlen, das Stativ halten und den Bildstabilisator ausschalten. Wir wollten. bei einer Reise aber Langzeitbelichtungen machen und haben es dann so gelöst, dass wir das Stativ ganz niedrig am Boden aufgestellt und gehalten haben und den Bildstabilisator eingeschaltet gelassen haben. Denn durch das Halten haben sich leichte Bewegungen ergeben und das wurde durch den Stabilisator wieder ausgeglichen. Jede dritte Belichtung war dann sogar scharf. Das ist eine Möglichkeit. Denn wenn man an der Küste steht, kommen immer wieder Böen. Die Leute unterschätzen das. Deshalb nie das Stativ alleine dort stehen lassen, sondern immer eine Hand am Stativ lassen!
Tipps zum Fotografieren bei Regen in Irland
Für Regenwetter gibt es ganz gute Regensäcke, die man über die Kamera stülpen kann. Die gibt es um 30 € oder so. Da fährt man dann meistens mit den beiden Händen links und rechts rein, dort wo man die Kamera bedienen kann. Ein ganz einfacher Trick, den wir auch immer wieder den Workshopteilnehmern sagen, ist: „Nehmt bei jedem Hotel, wo ihr seid, die Duschhaube mit!“ Da muss man seine Kamera aber schon etwas besser kennen, weil man nicht immer den Blick auf die Funktionen hat. Damit kann man sich aber auch ganz gut behelfen.
Bekleidungstipps für das Fotografieren in Irland
Karin: Ja, das klingt einfach. Wir haben das immer mit einem Plastiksack gemacht und das hat auch funktioniert. Hast du bezüglich Kleidung noch einen Tipp bei starkem Wind? Denn es wird dann ja auch recht frisch.
Walter: Richtig, genau. Es kann kann sogar im Herbst oder im Frühjahr mit dem Wind recht frisch werden. Das gilt für die meisten Destinationen Im Norden. Gut ist ein Zwiebel-Look mit Jacken und Hosen, die winddicht und regendicht sind.
Karin: Nimmst du Gummistiefel mit, damit du auch ins Wasser steigen kannst, um aus einer anderen Perspektive fotografieren zu können?
Walter: Es gibt immer wieder das Problem mit den Gewichtsbeschränkungen beim Gepäck, wenn man fliegt. Das ist dann mit Gummistiefeln nicht so leicht. Wenn ich Gummistiefel mitnehme, dann behelfe ich mir so, dass ich Socken und Unterwäsche und so weiter reinstopfe, bis kein leerer Platz mehr ist. Ich glaube nach Irland habe ich sie bis jetzt noch nicht mitgenommen. Denn in Irland ist es eher so, dass das Meer so wild ist, sodass es relativ wenig Plätze gibt, wo du ins Wasser hinein steigen kannst. Die Motive sind eher an Steilküsten, wo es ein wenig wilder zugeht. Da ist es oft nicht zu empfehlen, dass man ins Wasser hinein geht.
Die beste Kameraausrüstung für die Irland Fotospots
Karin: Welche Kameraausrüstung sollte man in Irland für die Landschaftsfotografie dabei haben?
Walter: Da tue ich mir immer schwer meinen Workshopteilnehmern Tipps zu geben. Denn garantiert ist dann eine Situation so, dass man genau das Objektiv braucht, von dem ich gesagt habe, dass du es wahrscheinlich nicht brauchen wirst. Ich würde nicht unbedingt etwas längeres als 200 Millimeter mitnehmen. Es gibt in Irland aber auch sehr schöne Wanderungen, bei denen man auf kleine Hügel hinauf wandern kann. In Irland sind das dann schon fast Berge. Man kann über Seenlandschaften oder einzelne Seen blicken, wo man mit längerer Brennweite diese Hügellandschaft komprimieren oder von weiter weg eine Küstenlandschaft fotografieren kann. Aber im Großen und Ganzen würde ich sagen, dass man mit knapp unter 20 bis knapp über 100 Millimeter Brennweite, je nach Motiv, ganz gut zurechtkommen kann.
Zusätzlich es gibt eine Landschaft im Westen Irlands, wo man sehr gut den Nachthimmel fotografieren kann, weil sie ziemlich frei von jeglicher Lichtverschmutzung ist. Da sollte man dann eher ein Weitwinkelobjektiv mit 14mm oder ein lichtstarkes 16mm oder 12mm dabei haben.
Karin: Ist, dass das Kerry Dark Sky Resort?
Walter: Genau das meine ich.
Tipps zum Finden von spannenden Fotoplätzen
Karin: Noch eine ganz andere Sache. Wie gehst du beim Recherchieren deiner Fotolocations vor?
Walter: Ich informiere mich natürlich, bevor ich hinfahre im Groben und stelle mir eine Liste von Orten zusammen, die ich sehen möchte. Das ist, glaube ich, auch die Stärke der Fototouren der Fotoreiserei, dass wir nicht nur die üblichen Plätze besuchen.
Mit dem Mehr an Zeit, das ich mir für Scoutingtouren nehme, schaue ich sehr viel auch links und rechts des Weges. Außerdem bin ich jemand, der mit sehr geöffneten Augen durch die Landschaft fährt. Das hat den Nachteil, dass es vielleicht nicht immer so sicher ist. Dafür hat es den Vorteil, dass ich das eine oder andere Mal auch Motive erkenne, die andere vielleicht übersehen würden. Diese fahre ich dann immer an.
Da gibt es für mich auch die Regel, dass ich zu solchen Plätzen sofort hingehe. Wenn das Licht gerade nicht passt kläre ich ab, zu welcher anderen Zeit man dort gut fotografieren kann und nicht erst beim zurück fahren. Denn man muss auch einschätzen, wie man hinkommt und so weiter. Ich zeichne auch alle meine Fahrten mit der App MapOut auf, sodass ich nachher einen Link dazu erstellen kann. Die läuft im Hintergrund immer mit. Dazu muss man natürlich das Handy einstecken, wenn man aus dem Auto aussteigt. Dann hat man wirklich fast auf den Meter genau exakt die Plätze, wo die guten Standpunkte sind. Dadurch passen dann die Daten der Standpunkte in meinen Fotolocationskarten genau.
Karin: Das heißt, du spielst dann diese Daten in Lightroom ein? Machst du es auch so, dass du die Fotos mit den GPS Daten verknüpfst und so die Standorte hast?
Walter: So mache ich das nicht. Ich weiß natürlich, wo welches Foto erstellt worden ist. Dann schaue ich auf MapOut nach und trage es in Google Maps bei der jeweiligen Karte ein. Alle meine Fotolocationskarten sind in Google Maps. Dort werden die Landschafts-Spots genau eintragen. Außerdem schreibe ich dazu, wo der Parkplatz ist, wie lange man zum Startpunkt zu Fuß geht, etc.
Karin: Was für Informationen findet man auf deiner Irland Fotospots Google MyMaps Karte sonst noch?
Walter: Man sucht ja im Vorhinein einen Fotospot aus. Ich komme zum Beispiel in Dublin an und möchte an die Ostküste runterfahren, an die Copper Coast, weil dort schöne Motive sind. Dann gibt man diesen Fotospot als erstes ein und die Google Maps Karte führt einen dorthin. Es ist also meine Navigation, die mich genau zu dem Standpunkt bringt. Außerdem ist beim Fotospot eine Beschreibung, zu welcher Zeit sie am schönsten zu fotografieren ist. Das sollte man sich natürlich vorher durchschauen, damit man nicht zur falschen Zeit hin kommt. Deshalb sollte man ein bißchen planen. Darüber hinaus gibt es Beispielfotos, wie das Motiv aussieht. Sehr wichtig ist aber, dass alle, die die Karte kaufen, trotzdem die Augen offen halten und eigene Motive erkennen.
Karin: Auf deiner Karte findet man ca. 40 Irland Fotospots. Sind diese Spots über ganz Irland verteilt?
Walter: Grundsätzlich sind die Plätze über die ganze Insel verteilt. Vor allem liegen sie im Westen (auch dabei die Westküste), Nordwesten und einige auch im Südwesten, denn dort sind am meisten. Ich würde sagen, dass man dort wirklich die besten Fotomotive findet. Es gibt einiges im Osten, an der Copper Coast entlang nach Süden bis Cork. Da sind auch sehr schöne Motive. Bei mir sind auch immer ruhige Motive für Fineart Aufnahmen mit langer Belichtungszeit dabei. In Nordirland oder im Nordosten gibt es relativ wenig diesbezüglich, aber dafür dann ganz im Norden oben, um die Dark Hedges herum. Dort gibt es sehr viele und auch auf relativ engem Raum beisammen.
Karin: Der Fokus liegt bei dir ja auf der Landschaftsfotografie. Sind die von dir vorgestellten Orte in Irland alle Landschaften oder hast du auch Locations in den Städten dabei?
Walter: Es ist ein bisschen was in Dublin dabei. Allerdings nicht die City. Denn ich finde die besten Fotospots dort sind total leicht selbst zu finden. Es ist ja meistens bekannt, was gut ausschaut, so wie die Universität in Dublin zum Beispiel. Ich habe in der Karte einen Leuchtturm im Osten von Dublin dabei, der sehr schön auf einer Halbinsel gelegen ist. Witzigerweise habe ich in der Schottlandkarte auch Städteaufnahmen von Edinburgh drinnen, weil ich die Stadt sehr schön finde. Da muss man schon ein bißchen wissen, wo man hingeht. Da das jetzt keine optisch so eindeutigen Sachen sind. Aber es gibt dabei auch so besonders schöne, versteckte Plätze, die sehr schön sind. In Dublin habe ich nicht so viel gefunden, muss ich ehrlich sagen. Da finde ich eher die kleineren Orte schöner, durch die man durchfährt.
Karin: Wir waren ja mit deiner Venedig Fotospotskarte unterwegs. Das war super, weil wir uns vorab bei der Recherche und im Urlaub damit so viel Zeit gespart haben. Gerade in Städten, die so verwinkelt sind, geht man ja nicht durch jeden Durchgang um zu schauen, ob es dort interessant aussieht. Denn dafür fehlt einem meist die Zeit. Deshalb finde ich es eine enorme Hilfe, wenn ich vorab schon weiß und entscheiden kann, welche Plätze für mich von der Fotolocationskarte interessant sind.
Walter: Bezüglich Irland, wenn man z. B. nur Zeit für den Westen hat. Dann kann man schauen, was um Galway herum ist, die Nationalparks, etc. Da kann ich dann einfach gezielt auf der Karte suchen und mir schon eine Route zusammenstellen, die ich machen möchte.
Karin: Genau das ist dann super zur Routenplanung! Hast du zum Abschluss noch einen letzten Tipp, wenn man auf eigene Faust eine Irland Fotoreise planen möchte?
Walter: Ja. Ich glaube, dass Vorbereitung schon wichtig und gut ist. Man kann natürlich auch sagen, ich fahre mal hin und schaue was passiert. Das ist sicher auch ein guter Ansatz. Ziemlich sicher wird man aber mit mehr schönen Fotos nach Hause kommen, wenn man sich vorbereitet und weiß, wann man wo am besten ist. Das soll keine Hetzerei von einem Standort zum anderen sein.
Es ist für mich ganz wichtig, dass man nicht nur fotografiert und nur in Motiven denkt. Man muss unbedingt das Land selbst genießen und kennenlernen. Links und rechts schauen, sich Zeit für einen Kaffee nehmen. An einem schönen Platz ausspannen und genießen, wenn die Wellen reinkommen. Solche Sachen sollten unbedingt dabei sein. Man sollte nicht nur Motive sammeln. Das ist im Endeffekt zu wenig. Irland bietet dafür viel zu viel.
Bei mir sind auch kleine Restaurants, usw. auf der Irland Karte eingezeichnet. Tipps, wo man Essen hingehen kann, wenn man in der Gegend ist, wo man fotografiert hat. Unterkünfte sind in Irland hauptsächlich B&Bs. Da haben wir bei unseren Fotoreisen keine fixen Unterkünfte. Wir bleiben zwar immer am selben Ort, haben aber noch kein richtig gutes B&B gefunden. Nicht so wie in Venedig, da haben wir unser Hotel, wo wir immer hinfahren.
Karin: Das praktische bei den Karten ist ja auch, dass du sie regelmäßig aktualisierst.
Walter: Genau, die werden aktualisiert.
Karin: Das heißt, als Käufer hat man immer die aktuellste Version, wenn man die Karte öffnet?
Walter: Richtig. Wenn ich das nächste Mal in Irland bin und wieder etwas Neues kennengelernt habe, kommen neue Orte dazu. Ich hab das gerade erst mit Schottland gemacht, weil ich auf den Hebriden war. Jetzt sind bei der Schottlandkarte auch die Fotoplätze auf den Hebriden dazu gekommen.
Karin: Super! Vielen Dank für deine Zeit und die Infos zu Irland!
Walter: Danke dir!
Hier kannst du Walters Irland Fotospots Karte kaufen. Außerdem bietet Walter eine Schottland Fotospotskarte an.